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Jahresabschluss Jedermannsgruppe 2007

Leichtathletikclub Waldshut-Tiengen e.V. Jedermannsgruppe Tiengen

Anlässlich der Jahresabschlussfeier der Jedermannsgruppe konnte folgenden Sportlern das Leichtathletik-Mehrkampfabzeichen verliehen werden:

Gold
M 70   Günter Woelk
M 65   Günter Vogelbacher
M 65   Siegfried Flum
M 60   Dietrich Kluge
M 55   Bernhard Rheiner
M 50   Norbert Franz
M 40   Jürgen Schlegel
W 60   Ursula Flum
W 50   Brigitte Herzog
F      Sonja Berner

Silber
M 80   Günther Ebert
M 55   Werner Herzog

Bronze
W 30   Barbara Kläsle
M 30   Mirko Wyrwoll

Das Sportabzeichen haben erfolgreich bestanden:

Werner Herzog, Norbert Franz, Werner Kaiser, Dietrich Kluge, Günter Vogelbacher, Günter Woelk, Siegfried Flum, Kemal Sengül,Sonja Berner, Ursula Flum, Brigitte Herzog, Simone Herzog, Barbara Kläsle, Heidi Sengül

In der Badischen Bestenliste erreichten die Jedermänner/-frauen folgende Platzierungen:

Ursula Flum
1.   Weitsprung (3,42 m) und Badische Meisterin
3.   Diskus (16,43 m)
4.   Kugelstossen (7,39 m)

Brigitte Herzog
5.   Diskus (18,24 m)
9.   Kugelstossen (8,16 m)

Günter Woelk
7.   Hochsprung (1,15 m)
7.   Kugelstossen (10,51 m)
10. 100 m (16,22 sec)

Siegfried Flum
6.   Marathon (4:40,03 h)
8.   200 Meter (34,32 sec)

Dietrich Kluge
9.   Kugelstossen (8,79 m)

Norbert Franz
8.   100 m (13,46 sec)

Thomas Duffner
4.   Kugelstossen (11,41 m)

Herzlichen Glückwünsch Allen, besonders auch denen, die oben nicht aufgeführt sind aber das ganze Jahr fleissig mittrainiert haben – denn Dabeisein ist Alles!

Wer Lust hat in unserer Gruppe mitzumachen, kann jederzeit zu unserem Training am Montag von 20 bis 22 Uhr in der Sporthalle Tiengen / Eingang 2 vorbeischauen.

Weitere Informationen auf der Homepage www.lcwt.de oder telefonisch 07741/1255

Brigitte Herzog

Wanderung Jedermann 2007

LCWT Wanderung 2007

Wanderung der Jedermannsgruppe des Leichtathletik-Clubs Waldshut-Tiengen e.V.

Die Jedermannsgruppe des LC WT unternahm eine zweitägige Wanderung auf den 1937 hohen Haldigrat. Am ersten Tag startete die Gruppe bei typischen Jedermännerwetter, nämlich Nieselregen und Nebel, aber bei bester Laune auf der Klewenalp und wanderte über Brisenhaus und Peterslücke zum Bergasthaus Haldigrat. Am Nachmittag lockerten die Wolken auf und der Tag verabschiedete sich mit einem traumhaften Sonneruntergang über den Bergen.

Nach einer sternschnuppenreichen Nacht konnten wir am Sonntagmorgen eine herrliche Fernsicht geniessen bis zur Eiger Nordwand.

Ein Teil der Gruppe machte sich an den steilen Anstieg über den Grat zum Brisen (2404 m), Glattigrat und Risetenstock. Die andere Gruppe fuhr mit der Seilbahn hinunter nach Niederrickenbach und wanderte hinauf zur Käserei Musenalp und weiter zur Klewenalp, wo sich alle wieder trafen. Nach einer kurzweiligen Heimfahrt wurde beim gemeinsamen Abschlusshock noch lange über die Anekdoten und Erlebnisse geplaudert.

Brigitte Herzog

LC Waldshut-Tiengen Meisterschaft

LCWT Meisterschaften 2007

Die Jedermannsgruppe des Leichtathletikclub Waldshut-Tiengen e.V. führte ihre Vereinsmeisterschaften im Tiengener Langensteinstadion durch. Bei idealem Wetter absolvierten die Aktiven als erste Disziplin den 100-Meter-Sprint.

Beachtlich hierbei waren die schnellen Zeiten von 13,0 sec der Altersklasse M 40 von Jürgen Schlegel und Norbert Franz (M 50) in 13,2 ebenso wie die 15,6 sec des 72-jährigen Günter Woelk. Schnellste Frau war Sonja Berner in 13,7 sec, die auch im Weitsprung den besten Sprung mit 5,05 m absolvierte. Heidi Sengül (W 45) von der Laufgruppe machte einen Satz auf 4,07 m, Ursula Flum (W 60), die in diesem Jahr Badische Meisterin im Weitsprung wurde,  sprang 3,38 m weit.

Bei den Männern siegte Jürgen Schlegel mit 4,98 m- sehr gut hier auch die Sprünge von Siegfried Flum (M 65) mit 3,46 m und Günter Woelk (M 70) mit 3,34 m.

Beim Kugelstoßen gelang Günter Woelk mit 10,39 m der weiteste Stoß des Tages gefolgt von Kemal Sengül mit 9,20 m. Der älteste Teilnehmer, Günther Ebert (M 80) stiess die Kugel auf 5,87 m.

Bei der anschliessenden Siegerehrung überreichte Brigitte Herzog allen Teilnehmern Urkunden. Sieger der Dreikampfwertung mit Altersfaktor sind Günter Woelk mit 1943 Punkten und Ursula Flum mit 1706 Punkten.

Tausenfüssler-Lauf von St. Pierre nach Lauchringen

LCWT Mille Pattes

Drei Tausendfüssler aus der Jedermanngruppe des Leichtathletik-Club Waldshut-Tiengen Tag

Unser Langläufer Siegfried Flum aus Lauchringen animierte zwei gleichgesinnte Sportkameraden Günter Vogelbacher und Günter Woelk zu einem etwas außergewöhnlichen Laufunternehmen.

Der Deutsch – Französischer Freundeskreis Lauchringen- St. Pierre de Chandieu veranstaltete einen Freundschaftslauf anlässlich  des 10jährigen Partnerschaftsjubiläum. Die französische Laufgruppe „Mille patte“ (Tausendfüssler) setzte sich zum Ziel die 444 km von St. Pierre de Chandieu nach Lauchringen zu rennen, joggen oder laufen. Es sollte natürlich Läufer(innen) aus St. Pirre de Chandieu und Lauchringen dabei sein. So kam es das wir drei Senioren aus Lauchringen mit 21 Läufern(innen) aus St. Pierre de Chandieu als Staffetenlauf  vom 17. – 19. Mai die Strecke in drei Tagen liefen.

Wir drei Sportler machten uns Mittwoch auf den Weg in die Partnerstadt. Dort erwartete man uns bereits. Unsere französische Sprachkenntnisse waren nicht gerade berauschend, aber einige sprachen etwas deutsch und Valêlerie eine Mitläuferin übersetzte uns das nicht verstandene. Es war alles Bestens organisiert und wir waren in drei Gruppen mit drei Fahrzeugen aufgeteilt. Jede Gruppe lief etwa 40km und wurde von der nächsten Gruppe abgelöst. Dabei waren auch zwei Wohnwagen mit Familienangehörige als Betreuung, sowie ein Masseur der Schwerstarbeit leisten musste.

Am ersten Tag bei Dauerregen erfolgte der Start in St. Pierre de Chandieu um 6 Uhr am Morgen und es wurde bis nachts um zwölf Uhr durchgelaufen. Die erste Etappe endete in Les Belles Combes auf 1100m Höhe in einem Skigebiet. Da wir auf  Nebenstrassen liefen waren sehr große Höhenunterschiede zu bewältigen. Am zweiten Tag wurde nach Gänsbrunnen in der Schweiz von morgens um 6 Uhr bis abends um zehn Uhr bei trocknem Wetter gelaufen. Am dritten Tag liefen wir bis Koblenz –Zoll. Auf deutscher Seite liefen wir gemeinsam mit entgegen-kommenden Fans die letzten Kilometer nach Lauchringen. Der Empfang in Lauchringen und anschließende Festabend  war hervorragend.

Der Abschied endete am Sonntag mit Adressenaustausch und ein Versprechen auf ein neues Abenteuer.

Es war ein einmaliges Erlebnis das alle Teilnehmer besonderst wir „drei“ nicht missen möchten.

1. Europameisterschaften im Extremberglauf

1. Europameisterschaft im Extremberglauf

von Hubert Weißenberger

Wenn es darum geht auf 3,1 km  830 Höhenmeter bergauf zu rennen, dann schlägt das Herz eines Bergläufers höher. Extremberglauf nennt sich die Disziplin, die sich schön langsam aus dem Randsportdasein entwickelt hat. Dass es dann am 1. Mai 2007 am Wallberg bei Tegernsee erstmals um die Europameisterschaft ging, hat mich dazu motiviert, ins Training einzusteigen und den langen Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen. Beim Training gab es allerdings ein gravierendes Problem. Weder in der näheren noch weiteren Umgebung gibt es Trainingsmöglichkeiten, die nur annährend die geforderten Steigungsverhältnisse aufweisen. Oder kennt Ihr Strecken, die auf 1 km ca 280 Höhenmeter im Schnitt aufweisen, Maximalsteigungen von bis zu 35% gar nicht einberechnet?

Weil man in diesen Passagen von Rennen nicht mehr reden kann wird die Sportart übrigens scherzhaft  als Speed-Walking oder Tempo-Klettern bezeichnet.

Fürs durchschnittlich zweimalige Training pro Woche mussten dann schließlich meine geliebten Randenstiege von Siblingen, Beringen, Schleitheim und Beggingen aus auf die jeweiligen Randentürme hinauf, herhalten. Damit die Anfahrt sich auch lohnte,  natürlich meistens 3 mal hoch und leider auch wieder runter, den jeweils nachfolgenden Lauf immer etwas schneller als den vorhergehenden. Auch der Hornbuck in der Direttissima vom Goldstern in Riedern aus, eignete sich ganz gut.

Für meine Verhältnisse körperlich gut vorbereitet, und auch mental von dem Willen beseelt, eine würdige Leistung zu zeigen, stand ich dann am 1. Mai am Start eines für mich unvergesslichen Rennens. Für die Marathonläufer unter Euch nur ein kleiner Zeitvergleich: Den 1. km mit 300 Höhenmetern schaffte ich in 13.30 min, bei meinem besten Marathon habe ich in der Zeit schon ca. 3,5 km zurückgelegt.

Auf jeden Fall stellten sich auch bei mir die vielbesagten Glücksgefühle, ausgelöst durch die Endorphine im Höhenrausch, noch nicht während des Laufes, sondern erst auf 1620 m im Ziel ein. Ein Bergläuferkollege hat die Strecke so charakterisiert:

„Ein Extrembergläufer verhält sich zum Normalläufer wie der Normalläufer zum Nichtläufer“.

Dass ich auf dem einzigen flachen Stück des Rennens, der ca. 50 m langen Zielgeraden bei der Bergstation, noch von einem österreichischen Laufkollegen  überholt worden bin, hat mich nur kurz geärgert. Spätestens bei der stimmungsvollen Siegerehrung, bei der sogar die jeweiligen Nationalhymnen gespielt wurden, kamen die Endorphine dann vollends zur Geltung.

In der Altersklasse M 55 erreichte ich mit einer Zeit von 36.49 min den 3. Rang und damit die Bronzemedaille.

Bilder unter: www.berglaufpur.de

Freiburg Marathon

Zufriedene und sehr zufriedene Hohenfelser Gesichter beim Freiburger Marathon

Bei guten äußerlichen Bedingungen waren bei leicht welligem Kurs gute Zeiten möglich. Allerdings lief das Halbmarathonrennen bereits nach 5 Kilometern auf die Marathonläufer auf, was ein ständiges Überholen mit sich zog. Der Stand der Rennen war so für Läufer und Zuschauer kaum mehr zu verfolgen. Trotzdem war die Stimmung am Streckenrand Klasse und kann sich sicher mit Hamburg und Berlin messen.

Beim Marathon (2100 Starter) lief Brigitte Matt mit 3.19,17 eine herausragende Zeit. In der Gesamtwertung kam sie auf den 14. Platz und in der W45 auf Rang 2.

Beim Halbmarathon waren 8800 Läuferinnen und Läufer dabei.

Hardy Flum kam mit der Zeit von 1.15,40 auf den 31. Gesamtplatz und in der M 40 auf Rang 4.

Axel Kostenbader lief 1.18,43, was für ihn persönliche Bestzeit bedeutete. Damit kam er auf den 73. Platz und in M 35 wurde er 17.

Volker Teubler kam auf 1.21,48 und lief auf den 128. Platz und in der Altersklasse M 35 wurde er 27.

Ebenfalls eine neue Bestzeit bedeuteten die 1:48:00 Std für die Neu-Hohenfelserin Manuela Gebhard ( 297. / W30 36. ).

Brigitte Gross-Bosnjak scheint bei ihren Vorbereitungen auf den Wien-Marathon auf einem guten Weg zu sein. Sie lief mit 1:46:05 ( 242. / W50 7. ) nur knapp über ihrer Bestzeit.

Ihre Trainingskameradinnen Phung Tran-Schade und Chrsitine Gutknecht blieben mit 1:58:44 Std ( 807. / W40 186. ) bzw. 2:01:56 Std ( 979. / W50 61. ) etwas unter ihren Erwartungen.

Brigitte Oesterle startete trotz ihrer erst vor kurzem verheilten Fußverletzung und nutzte den Freiburger HM für einen Testlauf. Die Zeit blieb für sie bei 2:02:38 Std stehen ( 1014. / W45 176. ).