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Autor: vk.admin

Starke Leistungen – Ironman 70.3 Kraichgau

Nachdem der Ironman 70.3 Kraichgau aufgrund der Corona-Pandemie zwei Jahre verschoben wurde, fand er vergangenen Sonntag endlich wieder statt. An diesem Highlight der Triathlon-Mitteldistanzserie in Deutschland nahmen Katrin Mutter und Monica Rinne schon zum 3. Mal teil. Das Rennen im Land der 1000 Hügel ist geprägt durch eine technisch anspruchsvolle 90 km-Radstrecke mit ca. 900 Höhenmetern und einem leicht welligen Halbmarathon in Bad Schönborn. Das Schwimmen (1,9 km), die 1. Disziplin, findet im Hardtsee, einem Baggersee statt.
Bei den letzten Austragungen herrschten immer Temperaturen um oder sogar jenseits der 30 Grad.
Am Sonntag jedoch war es sehr frisch mit 12 Grad am Morgen, das Schwimmen im 19.5 Grad kühlen Wasser sollte sich dann noch als der angenehmste Teil des Tages herausstellen.
Monica kam als Erste ihrer AK nach 34:46 aus dem Wasser, Katrin erreichte 20 Sec. später die erste Wechselzone. Dann kam die Disziplin, auf die sich beide schon sehr gefreut hatten, Monica machte Duck auf dem Rad, um warm zu werden, was ihr aber leider erst am letzten längeren Anstieg bei km 75 gelang, als endlich die Sonne herauskam und Katrin sie einholte. Das erste Drittel war die Strecke noch trocken, dann setzte leider immer wieder Regen ein, was vor allem die Abfahrten zu einer gefährlichen Angelegenheit machte. Die 2. Wechselzone erreichten sie fast gemeinsam nach 3:12:18 (Monica) und 3:12:29 (Katrin). Anschließend ging es auf einen Rundkurs mit ca. 120 Höhenmetern, der drei Mal zu durchlaufen war. Katrin hatte richtig gute Laufbeine und freute sich über eine Halbmarathonzeit in 1:54:07, damit landete sie im ersten Drittel ihrer stark besetzten AK 45.
Monica dagegen musste sich durchkämpfen, aufgrund der Kälte beim Radfahren hatte sie muskuläre Probleme, hinzu kam noch ein Energiedefizit. Sie verletzte sich in der ersten Wechselzone und fuhr mit blutendem Finger, das Greifen der Getränkeflasche wurde zur Herausforderung. Nachdem es ihr aber gelang, sich beim Laufen in der ersten Stunde gut zu verpflegen, kam sie auf den letzten Kilometern immer besser in Schwung. Bei km 15 betrug der Rückstand zur Führenden noch 3 Min., am Ende freute sie sich über den Sieg in der AK 60 mit 5 Sekunden Vorsprung.
Katrin Mutter AK 45, 5:51:14, Platz 14/46
Monica Rinne AK 60, 6:00:49, Platz 1/9
Es kamen 1969 Athleten ins Ziel, davon 266 Frauen. Katrin wurde 106. und Monica 128.
Bilder und Bericht: Monica Rinne

U16-Staffel triumphiert auf der Zielgeraden

Mit vier Mannschaften war der Bezirk Hochrhein an den baden-württembergischen Staffelmeisterschaften in Freiburg vertreten. Die Quote war mit drei Siegen dabei fast optimal. Während sich bei den U16-Jungs der TV Bad Säckingen durchsetzte, siegten für die LG Hohenfels die Mädchen der Klassen U16 und U14.
Dass die von Ralf Grohmann trainierten Bad Säckinger Jungs über 3 x 1000 Meter nur schwer zu besiegen sein würden, war absehbar, denn im Trio lief Valentin Oblupin, der mit Abstand schnellste badische Mittelstreckler des jüngeren U16-Jahrgangs. Wie flott Pepe Schindler, Julius Heinemann und Valentin Oblupin dann der vorwiegend schwäbischen Konkurrenz davon liefen, war allerdings beeindruckend. Sie gewann in 9:14,37 Minuten und kamen in satten 24 Sekunden vor der LAV Tübingen ins Ziel.
Nicht minder flott waren die U16-Mädchen der LG Hohenfels über 3 x 800 Meter unterwegs. Startläuferin Sara Polito und die ihr folgende Lina Schitz verloren nie den Kontakt zur Spitze, die hauptsächlich aus Staffeln der württembergischen Leichtathletik-Zentren bestand.
Als Schlussläuferin Laura Queyreau auf die Zielgerade einbog, rechneten sich noch fünf Staffeln eine Chance aus. Mit einem sehenswerten Endspurt zog Laura Queyreau an den Konkurrentinnen aus Ludwigsburg und Tübingen vorbei und sicherte der Staffel in 7:39,00 Minuten den umjubelten Landesmeistertitel.
Die U14-Mädchen liefen über 3 x 800 Meter um den Badischen Meistertitel. Im Feld mit Staffeln aus Württemberg übernahm Startläuferin Jara Tanner in ihrem ersten 800 Meter-Lauf überhaupt, sofort die Spitze und übergab mit nie erwartetem Vorsprung an Nanja Küpfer, die den Vorsprung mit Schlussläuferin Lena Spitz weiter ausbaute. Am Ende siegte die LGH-Staffel in starken 8:08,21 Minuten, lief mit fast 200 Metern Vorsprung ins Ziel und hatte zwei Staffeln überrundet.
Die mit den U20-Juniorinnen Eva Albicker und Leonie Stürzl angetretene Ronja Bader hatte in der 3 x 800 Meter-Staffel der Frauen gegen die starke schwäbische Konkurrenz einen schweren Stand. Am Ende war die LG Hohenfels auf Platz acht in 7:43,94 Minuten dennoch drittbeste badische Staffel.


Quelle: Südkurier

Omar Tareq lässt beim Schluchseelauf schon nach dem Start alle stehen

Laufenburger gewinnt 36. Auflage des Laufs der LG Hohenfels souverän vor dem Murger Lukas Borghardt.
Bild: Welte, Gerd

Eng wurde es für ihn nur in der ersten Kurve. Dann forcierte der Laufenburger Omar Tareq von der Rheinfelder Laufsportgruppe Heinz das Tempo und lief seine einsame Runde. Das Ziel des 36. Schluchseelaufs der LG Hohenfels erreichte er nach 1:00:53 Stunden. Das ist kurioserweise exakt die gleiche Zeit wie bei seinem Sieg bei der letzten Auflage vor Corona im Jahr 2019. Der Streckenrekord des Stockachers Benedikt Hoffmann, der 2017 in 59:13 min siegte, blieb unangetastet.
„Der Schluchseelauf ist immer etwas ganz Besonderes für mich“, schwärmte der 30-jährige Tareq im Ziel. Das war auch für die rund 3000 Läuferinnen und Läufer der Fall, die die idyllische Runde um den See in Angriff nahmen.
Schnellste Frau war wieder Stefanie Doll vom SV Kirchzarten, die sieben Wochen nach ihrem Sieg beim Freiburg-Marathon der zweitplazierten Offenbacherin Hanna Rühl über acht Minuten abnahm.
Über ihre Zeit von 1:09:33 Minuten war sie dennoch nicht glücklich, verfehlte sie doch ihren eigenen Streckenrekord beim Sieg vor drei Jahren (1:05:52) um über dreieinhalb Minuten. „Die Wärme, der Ostwind, ich war ab Kilometer 13 platt“, ärgerte sie sich etwas. Beste Läuferin der LG Hohenfels war die Bernauerin Ronja Bader als Fünfte in 1:18:54 Stunden vor der Tiengenerin Evi Polito (1:20:08).
Bei den Männern wurde hinter Tareq der Murger Lukas Borghardt in 1:02:37 Stunden Zweiter. Bester Hohenfelser Läufer war Estelberglauf-Sieger Tobias Herrmann auf Platz 15 (1:09:27).

Duo: Tobias Herrmann von der LG Hohenfels landete auf Platz 15 bei den Männern.
Sechs Sekunden nach ihm überquerte Frauen-Siegerin Stefanie Doll vom SV Kirchzarten den Zielstrich.
Bild: Welte, Gerd

Den „May 10-er“ über 10,4 Kilometer gewannen Johannes Winkler (Schutterwald/41:18) und Carmen Keppler (Oberkollbach/46:11). Stark lief Leonie Stürzl (LG Hohenfels) als Zweite (46:26). Fünfte wurden ihre Teamkolleginnen bzw. -kollegen Marie Marder (52:17) und Luca Weber (45:05).

Quelle: Südkurier


SRS-Waldlauf am 09.05.2022

Am Montagabend lud der Lauftreff Schaffhausen zum 20. SRS-Waldlauf auf den Randen.
Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, nutzten sieben Athleten der LG Hohenfels den regionalen Laufklassiker rund um das Eschheimertal als letzten Test für den am Sonntag stattfindenden Schluchseelauf.
Beim Jugendlauf über 1,2 Kilometer rannte LG Läufer Luca Weber souverän zum Tagessieg in sehr guten 4,17 Minuten.
Beim stark besetzten und mit einigen Anstiegen gespickten Hauptlauf über 8,05 Kilometer erreichte Tobias Herrmann in 29.58 Minuten als bester LG Läufer den fünften Gesamtplatz (Herren AK Platz 3) und war damit zugleich bester Nicht-Schweizer Athlet. Den Sieg holte souverän der frühere Schweizer Meister über 3.000 Meter Hürden und Cross, Marco Kern, in 27.30 Minuten vor Tim Hübscher in 28.01 und Marcel Tschopp in 29.44 Minuten. Zweitbester LG Athlet war Guido Queyreau auf Platz 18 (33.52 min), gefolgt von Matthias Gaiser auf Platz 24 (34.55 min) und Klaus Weber auf Platz 62 (41.18 min).
Bei den Frauen gewann die letztjährige Schweizer Halbmarathonmeisterin Fabienne Vonlanthen, startend für die LC Schaffhausen. Mit neuem Streckenrekord von 31.32 Minuten siegte sie vor Melanie Schneider und Michelle Wenger. Eine starke Leistung zeigte LG-Läuferin Tanja Saretzki auf Gesamtrang vier in 35.57 Minuten. Sie war damit beste Nicht-Schweizerin und gewann zudem die ü-50 Altersklasse.
Zweitbeste LG Läuferin war Silke Queyreau auf Gesamtrang 14 und Zweite in der ü-40 Wertung in 39.19 Minuten.
Bericht: Tobias Hermann

Trainingslager Ravensburg

Presse-Information LG Hohenfels
Alexandra Gröber, 3. Vorstand, Redaktionsteam

Nach 3 Jahren Pause gab es endlich wieder ein Trainingslager für die Athleten der Leichtathletik-Gemeinschaft Hohenfels. Nach vielen Jahren in Konstanz fand es dieses Jahr in Ravensburg, im Stadion des TSB Ravensburg statt.

35 Athleten im Alter von 11-19 Jahre waren dabei; sie kommen aus den 6 Stammvereinen ASC Albbruck, LC Buch, TV Laufenburg, LC Waldshut- Tiengen, TV Schachen und FC Bernau zusammen ins Trainingslager. Die Athleten waren betreut von 7 Trainern und Betreuern:
Helmut Vogler, Thomas Rolle, Andrea Lettau, Alexandra Gröber, Regina Strittmatter, Gudrun Rolle, Johannes Strittmatter.

Der Beirat der LG Hohenfels Johannes Strittmatter hatte die Trainingswoche mit allen Rahmenbedingungen bis ins Detail gut vorbereitet – 2x 2-stündige Trainingseinheiten pro Tag im Stadion, eine Stadtrallye, 2km-Fussweg ins Stadion, Mittagessen in der Stadion-Gaststätte für Sportler, Quiz für abends, Zugfahrt für alle, Transport der Trainingsgeräte von Tiengen nach Ravensburg – all das galt es zu organisieren.
Der Verein LG Hohenfels trägt einen Anteil der Kosten, damit diese Athleten gut und intensiv trainieren können für die Saison.

Technik-Training wie Hürden, Sprint, Weit- und Hochsprung, Wurf, Kugel, Speer, Diskus, Staffellauf, Geländelauf, Koordination, Kräftigung-Core-Training standen auf dem Programm in versch. Altersgruppen. Das gesamte Programm wurde mit Spielen, Aufwärm-Training und Dehnungs-Einheiten abgerundet.

Ein wichtiger Baustein in der Woche waren die Wahlen des Jugendsprechers. Hier konnten sich 4 junge Erwachsene aufstellen und gewählt werden:
Eliana Vella, Nora Rotkamm, Aline Schmidt, Marie Marder.
Die Aufgaben für die Jugendsprecher werden neu definiert. Es ist geplant, dass die Jugendsprecher an einem intern. Leichtathletik-Meeting teilnehmen dürfen.

Einen Nachmittag hatten die Athleten zur freien Verfügung. Dort bot sich die Stadt Ravensburg mit ihren vielen Museen, Cafés, Geschäften sehr gut an.

Die Woche war gekrönt von sonnigem, warmen Wetter – also optimale Bedingungen für Athleten der Leichtathletik.
Rundum eine gute Vorbereitung für die neue Saison.

Waldshut, den 26.04.2022

Sportlicher Jahresausklang für die LG Hohenfels

Einige Läuferinnen und Läufer unserer Region nutzten den Stauseelauf über die Distanz von 7,53 Kilometern im schweizerischen Gippingen, um das alte Jahr an Silvester sportlich ausklingen zu lassen.
Überragend lief auf der flachen Strecke um den Klingnauer Stausee Omar Tareq von der Rheinfelder Laufsportgruppe Heinz. Der Laufenburger schaffte es in der Gesamtwertung als Dritter in 23.18,3 Minuten sogar aufs Podest. Auf den siegreichen Schweizer Adrian Lehmann fehlten ihm 40 Sekunden. Direkt hinter Tareq lief der Murger Luca Völkle vom TV Konstanz in 23.34,7 Minuten ins Ziel.
Die LG Hohenfels hatte eine größere Gruppe am Start. Der schnellste Läufer des Vereins war Leon Ebner in 26.25,9 Minuten. Mit dieser Zeit wurde der Albbrucker Achter in der Klasse M20 und 15. im Gesamtklassement.
Wieder zurück meldete sich Hardy Flum, der nach der Deutschen Crossmeisterschaft im Frühjahr 2020 wieder seinen ersten Wettkampf bestritt. Der Weilheimer hatte in der Vergangenheit immer wieder in Gippingen Klassensiege gefeiert, dabei im Jahre 2016 in 25:47,3 min sogar einen Rekord in der Klasse M50 gelaufen. Dem 56-Jährigen gelang auch dieses Mal in 26.43,5 min der Sieg in M50, weil er den Schweizer Oliver Senn im Sprint noch um sieben Zehntel hinter sich ließ. Im Gesamtklassement bedeutete dies Rang 17.
Einen weiteren Klassensieg für die LG Hohenfels gab es durch Franz Kimmel in der M70 in 34.57 min (Gesamt 157.). Auch Evi Polito war in der Klasse F40 nicht zu bezwingen. Sie gewann in 30.13 min und kam in der Gesamtwertung auf Rang 14. Leonie Stürzl siegte bei den Juniorinnen in 30.47,2 min (19. Gesamt), Tanja Saretzki in der F50 in 30.55,1 min (21. Gesamt).
Stark liefen auch der Küssaberger Patrick Maier (26.46,3 min/19. Gesamt) und der Lauchringer Christoph Klauser (26.59,2/22.). Unter die besten 50 der Männer-Gesamtwertung schafften es von der LG Hohenfels noch Nils Oehlschläger (27.14,4/24.), Johannes Kaiser (27.49,1/31.), Volker Teubler (28.23,8/40.) und Oliver Pfau (28.34,6/43.).

Quelle: Südkurier

Rückblick der Kinder-Laufgruppe des LC Waldshut-Tiengen

Regina Strittmatter und ich leiten seit 2 Jahren eine Kinder-Laufgruppe in Waldshut. 
17 Kinder haben nun im Oktober 2021 das Deutsche Laufabzeichen erfolgreich absolviert; sie mussten 30 min. laufen. Das ist für 10-14-jöhrige ein toller Erfolg und erfordert auch regelmässiges Training. 
Das Deutsche Laufabzeichen haben die meisten Kinder im letzten Jahr bereits für 15 min. absolviert; nun in 2021 dann schon für 30 min. 

Wir trainieren mit den Kindern 1x wöchentlich für eine Stunde; bei Wind und Wetter (auch bei Regen) am Rhein in Waldshut. Wir treffen uns immer montags, 17.00-18.00 Uhr, TV Sportplatz Waldshut, beim Rhein-Camping nebenan. 

Durch abwechslungsreiche Laufspiele und Laufeinheiten lernen die Kinder selbst einzuschätzen, dass Laufen einen wohltuenden Effekt für sie hat. Sie sind draussen und müssen sich entsprechend anziehen. Es macht ihnen grossen Spass, da sie kaum fehlen im Training. Das freut uns natürlich als Trainerinnen zu erfahren. 

Dieses Jahr haben die Kinder trotzt Corona dennoch einige Wettbewerbe teilnehmen können: 
Hallwiler See Lauf; Deutsches Laufabzeichen und Bezirksmeisterschaften Waldlauf in Tiengen. 

Hier die Namen der Teilnehmer: 
Jaron Reinhard, Jannes Dahm, Felix Bürk, Anastasia Indlekofer, Svea Stockburger, Finja Summ, Pauline Summ, Frida Schoger, Carlotta Schoger, Sophie Donner, Ida Strittmatter, Akeelah Mohammed, Marie Vogelbacher, Pauline Schoger, Eva Vogelbacher, Selma Strittmatter, Milla Strittmatter. 

Bericht: Alexandra Gröber

LG Hohenfels räumt ab im Bürgerwald

Nach 28 Jahren richtete die LG Hohenfels wieder eine Waldlauf-Bezirksmeisterschaft aus. Unter erschwerten Bedingungen – die Corona-Auflagen waren erst am Abend zuvor verschärft worden – wurde die Veranstaltung zu einem Erfolg. So waren alleine 120 Kinder am Start. Auch der TV Bad Säckingen, TuS Stetten und TV Grenzach waren vertreten.
Schnellster auf der Langstrecke über sechs Runden mit einer Gesamtdistanz von neun Kilometern war Leon Ebner von der LG Hohenfels. Er siegte in 32:21,2 Minuten vor seinen Teamkollegen Nils Oehlschläger (32:43,0) und Christoph Klauser (33:20,6). Oelschläger und Klauser wurden jeweils Sieger in ihren Klassen U20 bzw. M30). Ebner und Oehlschläger waren bis zur zweitletzten Runde zusammen, ehe sich Ebner absetzte. Titelverteidiger Omar Tareq aus Laufenburg war nicht am Start.
Bei den Frauen lief Evi Polito von der LG Hohenfels ein einsames Rennen und verteidigte ihren Titel aus dem Jahr 2019, als diese Bezirksmeisterschaft letztmals am Bergsee in Bad Säckingen ausgetragen worden war. W45-Läuferin Polito benötigte für die sechs Runden im Bürgerwald eine Zeit von 36:03,0 Minuten. Fast fünf Minuten hinter ihr lief Vereinskollegin Regina Strittmatter (W40/40:59,6) als Zweite ins Ziel.
Klassensiege feierten über die Langstrecke Mayra Schmidt (TuS Stetten/44:59,7) in der Hauptklasse und Monica Rinne (LG Hohenfels/45:42,2) in W50 sowie in den Männer-Klassen Jürgen Reinhard (LG Hohenfels/33:28,2) in M40, Starko Seva (34:04,2) in M45, Stefan Böhm (TV Grenzach/35:37,7) in M50 sowie Franz Kimmel (LG Hohenfels/42:34,8) in M70.
Über die Kurzstrecke von zwei Runden und einer Gesamtdistanz von drei Kilometern war M50-Läufer Matthias Körner vom TV Grenzach in 10:31,7 Minuten der Schnellste vor Frank Keller (M50/11:22,0) von der LG Hohenfels und Jens Maurer (M30/12:51,4) aus Stetten. In der M14 wurde Norwin Keller (LG Hohenfels) in 13:41,2) Zweiter hinter Piet Hoyer, der in 10:10,8 min noch schneller als Körner war, aber dem TV Riegel außerhalb des Bezirks Oberrhein angehört. Klassensieger wurden auch Bernhard Fleig (M65/19:48,5) vom TV Stühlingen und Peter Besmens (M70/17:46,7) vom TV Grenzach.
Meisterin auf der Kurzstrecke wurde Leonie Stürzl (U20/11:14,0) von der LG Hohenfels. Sie gewann den Lauf knapp vor ihren Teamkolleginnen Tanja Saretzki (W50/11:16,0) und Lina Schitz (W14/11:56,4). Weitere Klassensiegerinnen wurden Lena Zimmermann (Hauptklasse/12:43,2) und Marie Marder (W15/12:58,1) von der LG Hohenfels.
Klassensiege in den Nachwuchsklassen feierten auf jeweils verkürzen Strecken Theresa Marder, Jara Tanner, Hannah Sprink, Elena Polito Romy Rümelin, Adina Jehle, Yannick Berger, Jonas Murschel und Erich Fries von der LG Hohenfels, Mia Kaiser, Valentin Oblupin und Christof Kimmel vom TV Bad Säckingen sowie Jonathan Schleth und Anton Ruppe vom TV Grenzach.


Quelle: Südkurier

Bilder: Evi Polito