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Hamburger Marathon

LCWT Hamburg Marathon

Hamburg ist und bleibt ein „heisses Pflaster“

Auch bei der 20. Auflage des Hamburg Marathons ging es bei sommerlichem Sonnenschein nach zwei Kilometer durch das „heisse Pflaster“ St. Pauli. Stefan Weyhenmeyer, Axel Dettling, Franz Kimmel, und Ralf Reckermann liessen sich aber dadurch, wie auch wahrscheinlich die anderen 23000 Läufer, nicht von ihrem Ziel abringen die persönlich gesetzten Zeiten zu erreichen.

Stefan Weyhenmeyer, der schon im Frühjahr durch seine gute 10 km Zeit in Rheinfelden überzeugen konnte, lief in Richtung 3:10 Std. an. Am Schluss fehlte ihm etwas die Tempohärte für diese Zeit. Die Uhr blieb dann bei 3:13:10 Std. für ihn stehen. Stefan hatte somit eine neue persönliche Bestzeit über die Marathonstrecke erreicht. Mit „nur“ vier Trainingseinheiten in der Woche ist dies wirklich eine hervorragende Zeit.

Axel Dettling der in diesem Frühjahr aus verschiedenen Gründen zeitweise nur sehr unregelmässig trainieren konnte lief eine Zeit von 3:29:54 Std.

Franz Kimmel dessen Marathonvorbereitungszeit , aufgrund einer Verletzung in diesem Jahr, sich auf wenige aber dafür intensive Trainingswochen beschränkten ging mit Ziel nach Hamburg seine Sieg in der Altersklasse M 50 vom letzten Jahr zu wiederholen. Mit einer guten Zeit von 2:52:02 Std. belegte er in der Alterklasse M 50 den fünften Rang. Diese gute Platzierung lässt  seinen Coach Ralf Reckermann auf eine Medaille nächstes Jahr bei den Deutschen Marathonmeisterschaften in der Alterklasse M 55 hoffen.

Für den Coach Ralf Reckermann der bei seinem dritten Start beim Hamburg Marathon seine Tradition beim Hamburg Marathon vorsetzen wollte (bisher gab es für ihn in Hamburg immer persönliche Bestzeiten) musste dieses mal am eigenem Leib verspüren wie es ist, wenn man sich gesundheitlich angeschlagen auf das Abenteuer Marathon einlässt. Schon nach wenigen Kilometern gab es Probleme mit der Luft und es war der schlechten Ausstiegsmöglichkeit auf der Hamburgerstrecke zu verdanken dass er den Marathon durchlief, oder besser gesagt durchjoggte. Die Zeit blieb dann für ihn bei enttäuschenden 3:03.26 Std. stehen.

Ralf Reckermann