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U16-Staffel triumphiert auf der Zielgeraden

Mit vier Mannschaften war der Bezirk Hochrhein an den baden-württembergischen Staffelmeisterschaften in Freiburg vertreten. Die Quote war mit drei Siegen dabei fast optimal. Während sich bei den U16-Jungs der TV Bad Säckingen durchsetzte, siegten für die LG Hohenfels die Mädchen der Klassen U16 und U14.
Dass die von Ralf Grohmann trainierten Bad Säckinger Jungs über 3 x 1000 Meter nur schwer zu besiegen sein würden, war absehbar, denn im Trio lief Valentin Oblupin, der mit Abstand schnellste badische Mittelstreckler des jüngeren U16-Jahrgangs. Wie flott Pepe Schindler, Julius Heinemann und Valentin Oblupin dann der vorwiegend schwäbischen Konkurrenz davon liefen, war allerdings beeindruckend. Sie gewann in 9:14,37 Minuten und kamen in satten 24 Sekunden vor der LAV Tübingen ins Ziel.
Nicht minder flott waren die U16-Mädchen der LG Hohenfels über 3 x 800 Meter unterwegs. Startläuferin Sara Polito und die ihr folgende Lina Schitz verloren nie den Kontakt zur Spitze, die hauptsächlich aus Staffeln der württembergischen Leichtathletik-Zentren bestand.
Als Schlussläuferin Laura Queyreau auf die Zielgerade einbog, rechneten sich noch fünf Staffeln eine Chance aus. Mit einem sehenswerten Endspurt zog Laura Queyreau an den Konkurrentinnen aus Ludwigsburg und Tübingen vorbei und sicherte der Staffel in 7:39,00 Minuten den umjubelten Landesmeistertitel.
Die U14-Mädchen liefen über 3 x 800 Meter um den Badischen Meistertitel. Im Feld mit Staffeln aus Württemberg übernahm Startläuferin Jara Tanner in ihrem ersten 800 Meter-Lauf überhaupt, sofort die Spitze und übergab mit nie erwartetem Vorsprung an Nanja Küpfer, die den Vorsprung mit Schlussläuferin Lena Spitz weiter ausbaute. Am Ende siegte die LGH-Staffel in starken 8:08,21 Minuten, lief mit fast 200 Metern Vorsprung ins Ziel und hatte zwei Staffeln überrundet.
Die mit den U20-Juniorinnen Eva Albicker und Leonie Stürzl angetretene Ronja Bader hatte in der 3 x 800 Meter-Staffel der Frauen gegen die starke schwäbische Konkurrenz einen schweren Stand. Am Ende war die LG Hohenfels auf Platz acht in 7:43,94 Minuten dennoch drittbeste badische Staffel.


Quelle: Südkurier

Omar Tareq lässt beim Schluchseelauf schon nach dem Start alle stehen

Laufenburger gewinnt 36. Auflage des Laufs der LG Hohenfels souverän vor dem Murger Lukas Borghardt.
Bild: Welte, Gerd

Eng wurde es für ihn nur in der ersten Kurve. Dann forcierte der Laufenburger Omar Tareq von der Rheinfelder Laufsportgruppe Heinz das Tempo und lief seine einsame Runde. Das Ziel des 36. Schluchseelaufs der LG Hohenfels erreichte er nach 1:00:53 Stunden. Das ist kurioserweise exakt die gleiche Zeit wie bei seinem Sieg bei der letzten Auflage vor Corona im Jahr 2019. Der Streckenrekord des Stockachers Benedikt Hoffmann, der 2017 in 59:13 min siegte, blieb unangetastet.
„Der Schluchseelauf ist immer etwas ganz Besonderes für mich“, schwärmte der 30-jährige Tareq im Ziel. Das war auch für die rund 3000 Läuferinnen und Läufer der Fall, die die idyllische Runde um den See in Angriff nahmen.
Schnellste Frau war wieder Stefanie Doll vom SV Kirchzarten, die sieben Wochen nach ihrem Sieg beim Freiburg-Marathon der zweitplazierten Offenbacherin Hanna Rühl über acht Minuten abnahm.
Über ihre Zeit von 1:09:33 Minuten war sie dennoch nicht glücklich, verfehlte sie doch ihren eigenen Streckenrekord beim Sieg vor drei Jahren (1:05:52) um über dreieinhalb Minuten. „Die Wärme, der Ostwind, ich war ab Kilometer 13 platt“, ärgerte sie sich etwas. Beste Läuferin der LG Hohenfels war die Bernauerin Ronja Bader als Fünfte in 1:18:54 Stunden vor der Tiengenerin Evi Polito (1:20:08).
Bei den Männern wurde hinter Tareq der Murger Lukas Borghardt in 1:02:37 Stunden Zweiter. Bester Hohenfelser Läufer war Estelberglauf-Sieger Tobias Herrmann auf Platz 15 (1:09:27).

Duo: Tobias Herrmann von der LG Hohenfels landete auf Platz 15 bei den Männern.
Sechs Sekunden nach ihm überquerte Frauen-Siegerin Stefanie Doll vom SV Kirchzarten den Zielstrich.
Bild: Welte, Gerd

Den „May 10-er“ über 10,4 Kilometer gewannen Johannes Winkler (Schutterwald/41:18) und Carmen Keppler (Oberkollbach/46:11). Stark lief Leonie Stürzl (LG Hohenfels) als Zweite (46:26). Fünfte wurden ihre Teamkolleginnen bzw. -kollegen Marie Marder (52:17) und Luca Weber (45:05).

Quelle: Südkurier


SRS-Waldlauf am 09.05.2022

Am Montagabend lud der Lauftreff Schaffhausen zum 20. SRS-Waldlauf auf den Randen.
Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, nutzten sieben Athleten der LG Hohenfels den regionalen Laufklassiker rund um das Eschheimertal als letzten Test für den am Sonntag stattfindenden Schluchseelauf.
Beim Jugendlauf über 1,2 Kilometer rannte LG Läufer Luca Weber souverän zum Tagessieg in sehr guten 4,17 Minuten.
Beim stark besetzten und mit einigen Anstiegen gespickten Hauptlauf über 8,05 Kilometer erreichte Tobias Herrmann in 29.58 Minuten als bester LG Läufer den fünften Gesamtplatz (Herren AK Platz 3) und war damit zugleich bester Nicht-Schweizer Athlet. Den Sieg holte souverän der frühere Schweizer Meister über 3.000 Meter Hürden und Cross, Marco Kern, in 27.30 Minuten vor Tim Hübscher in 28.01 und Marcel Tschopp in 29.44 Minuten. Zweitbester LG Athlet war Guido Queyreau auf Platz 18 (33.52 min), gefolgt von Matthias Gaiser auf Platz 24 (34.55 min) und Klaus Weber auf Platz 62 (41.18 min).
Bei den Frauen gewann die letztjährige Schweizer Halbmarathonmeisterin Fabienne Vonlanthen, startend für die LC Schaffhausen. Mit neuem Streckenrekord von 31.32 Minuten siegte sie vor Melanie Schneider und Michelle Wenger. Eine starke Leistung zeigte LG-Läuferin Tanja Saretzki auf Gesamtrang vier in 35.57 Minuten. Sie war damit beste Nicht-Schweizerin und gewann zudem die ü-50 Altersklasse.
Zweitbeste LG Läuferin war Silke Queyreau auf Gesamtrang 14 und Zweite in der ü-40 Wertung in 39.19 Minuten.
Bericht: Tobias Hermann

Trainingslager Ravensburg

Presse-Information LG Hohenfels
Alexandra Gröber, 3. Vorstand, Redaktionsteam

Nach 3 Jahren Pause gab es endlich wieder ein Trainingslager für die Athleten der Leichtathletik-Gemeinschaft Hohenfels. Nach vielen Jahren in Konstanz fand es dieses Jahr in Ravensburg, im Stadion des TSB Ravensburg statt.

35 Athleten im Alter von 11-19 Jahre waren dabei; sie kommen aus den 6 Stammvereinen ASC Albbruck, LC Buch, TV Laufenburg, LC Waldshut- Tiengen, TV Schachen und FC Bernau zusammen ins Trainingslager. Die Athleten waren betreut von 7 Trainern und Betreuern:
Helmut Vogler, Thomas Rolle, Andrea Lettau, Alexandra Gröber, Regina Strittmatter, Gudrun Rolle, Johannes Strittmatter.

Der Beirat der LG Hohenfels Johannes Strittmatter hatte die Trainingswoche mit allen Rahmenbedingungen bis ins Detail gut vorbereitet – 2x 2-stündige Trainingseinheiten pro Tag im Stadion, eine Stadtrallye, 2km-Fussweg ins Stadion, Mittagessen in der Stadion-Gaststätte für Sportler, Quiz für abends, Zugfahrt für alle, Transport der Trainingsgeräte von Tiengen nach Ravensburg – all das galt es zu organisieren.
Der Verein LG Hohenfels trägt einen Anteil der Kosten, damit diese Athleten gut und intensiv trainieren können für die Saison.

Technik-Training wie Hürden, Sprint, Weit- und Hochsprung, Wurf, Kugel, Speer, Diskus, Staffellauf, Geländelauf, Koordination, Kräftigung-Core-Training standen auf dem Programm in versch. Altersgruppen. Das gesamte Programm wurde mit Spielen, Aufwärm-Training und Dehnungs-Einheiten abgerundet.

Ein wichtiger Baustein in der Woche waren die Wahlen des Jugendsprechers. Hier konnten sich 4 junge Erwachsene aufstellen und gewählt werden:
Eliana Vella, Nora Rotkamm, Aline Schmidt, Marie Marder.
Die Aufgaben für die Jugendsprecher werden neu definiert. Es ist geplant, dass die Jugendsprecher an einem intern. Leichtathletik-Meeting teilnehmen dürfen.

Einen Nachmittag hatten die Athleten zur freien Verfügung. Dort bot sich die Stadt Ravensburg mit ihren vielen Museen, Cafés, Geschäften sehr gut an.

Die Woche war gekrönt von sonnigem, warmen Wetter – also optimale Bedingungen für Athleten der Leichtathletik.
Rundum eine gute Vorbereitung für die neue Saison.

Waldshut, den 26.04.2022

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