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Jahreshauptversammlung LC Waldshut-Tiengen

Unsere drei frisch wiedergewählten Vorstände, sowie die komplette Vorstandschaft des LC Waldshut-Tiengen an der diesjährigen Hauptversammlung am 14.11.2022
Markus Dathe/Matthias Gaiser/Guido Queyreau.

Schriftführer Jürgen Schlegel, Vorstand Markus Dathe, Beisitzer Norbert Franz, Kassiererin Anna Schäfer, Vorstand Matthias Gaiser und Vorstand Guido Queyreau.

Deutsche Crossmeisterschaften 2022

Links Hardy Flum, rechts Franz Kimmel

Erfolgreiche Teilnahme der LG Hohenfels an den diesjährigen Deutschen Crossmeisterschaften in Löningen.
Hardy Flum wurde in der M55 Altersklasse deutscher Vizemeister auf der Mitteldistanz.
Franz Kimmel sicherte sich den dritten Platz in der M70 Altersklasse.

Auszeichnungen für fleißige Leichtathleten

Bei der Jahresabschlussfeier 2022 der Jedermannsgruppe des Leichtathletikvereins Waldshut-Tiengen hat Leiterin Brigitte Herzog einige Ehrungen vorgenommen. Dies schreibt Brigitte Herzog in einer Pressemitteilung. Im Laufe des Jahres 2022 haben demnach 18 Personen das Deutsche Sportabzeichen in Gold errungen: Thomas Duffner, Ursula Flum, Norbert Franz, Brigitte Herzog, Werner Herzog, Klaus-Peter Jüngst, Barbara Kläsle, Dietrich Kluge, Susanne Krietsch, Bernhard Rheiner, Bruno Vogelbacher, Lothar Vogelbacher, Günter Woelk, Annika Lang, Dietmar Lang, Melanie Lang, Tanja Lang und Phung Tran-Schade. Das Sportabzeichen in Bronze erreichte Aaron Schulz, heißt es in der Mitteilung.
Die Mehrkampfabzeichen gingen in Gold an Thomas Duffner, Ursula Flum, Norbert Franz, Barbara Kläsle, Dietrich Kluge, Bernhard Rheiner, Bruno Vogelbacher, Günter Vogelbacher, Günter Woelk sowie in Silber an Brigitte und Werner Herzog und in Bronze an Klaus-Peter Jüngst.
Gute Platzierungen gab es auch in der Badischen Bestenliste: Platz eins bei den M 60 erreichte Thomas Duffner im Kugelstoßen mit einer Weite von 11,62 Metern. Bruno Vogelbacher kam in der Altersklasse M 80 beim Hammerwurf auf Platz eins. Jeweils den zweiten Platz erreichte er im Kugelstoßen mit 9,87 Metern und mit dem Speer auf 29,80 Metern. Brigitte Herzog erreichte in der Altersklasse W 65 im Kugelstoßen mit 6,78 Metern und im Diskuswurf jeweils den zweiten Rang.
Kontakt: Brigitte Herzog, Königsberger Straße 27, 79761 Waldshut-Tiengen, unter Telefon 07741/12 55 oder per E-Mail (bwherzog@web.de).

Läuferin Evi Polito holt drei DM-Titel in Erding

Links Ghislaine Schmidt, rechts Evi Polito

Für Evi Polito von der LG Hohenfels hat sich die Fahrt nach Oberbayern zu den Deutschen Senioren-Meisterschaften gelohnt. Im Sepp-Brenninger-Stadion unterstrich sie ihre Top-Form, gewann drei Titel in der Altersklasse W45. Über 400 Meter siegte sie in 65,14 s vor Astrid Eisenbarth (65,55) aus Eisenberg. Fast zehn Sekunden nahm sie Annett Fischer (Halle) über 800 Meter ab und gewann in 2:27,26 Minuten. Noch deutlicher fiel der Sieg über 1500 Meter aus. Hier kam Polito in 5:09,66 Minuten ins Ziel, 42 Sekunden vor Ingrid Materna aus Ruhstorf. Astrid Buntru (LG Hohenfels) verpasste im Speerwurf den W45-Titel um fünf Zentimeter, wurde Zweite mit 31,91 Metern hinter Birte Rothkehl aus Melle. LGH-Läuferin Ghislaine Schmidt (W55) aus Bernau wurde Siebte über 800 Meter in 3:00,98 Minuten. Auf Platz fünf lief sie die 1500 Meter in 6:11,83 Minuten.
Quelle: Südkurier

Jennifer Buckel: Diese DM lass ich mir nicht nehmen

Sie macht sich nichts vor: „Wenn du an letzter Stelle der Meldeliste stehst, musst du dir über einen Podiumsplatz keine Gedanken machen“, schmunzelt Jennifer Buckel von der LG Hohenfels. Die 22-jährige Speerwerferin aus Albbruck startet am Sonntag im Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid bei den Deutschen Meisterschaften für ihren Verein.
Dass sie sich im Feld der U23-Juniorinnen auf Position 20 ganz hinten anstellen muss, ficht Jennifer Buckel nicht an: „Für mich steht die Teilnahme im Mittelpunkt“, gibt sie sich realistisch: „Es ist mein letztes Jahr bei den Juniorinnen und damit wohl auch meine letzte Deutsche Meisterschaft. Außerdem war ich noch nie in Bochum – das lass ich mir jetzt einfach nicht nehmen.“
Mit der Saisonbestleistung von 45,27 Meter, die ihr Ende Merz bei den Winterwurf-Meisterschaften in Waiblingen den Sieg brachten, löste sie das Ticket für Wattenscheid: „45 Meter waren als Norm gefordert“, erklärt Buckel und fügt an: „Als Norm für die DM bei den Profis müsste ich ab nächster Saison die 50 Meter-Marke erreichen. Ob ich das jemals schaffe, ist eher fraglich.“
Im Lohrheidestadion will Jennifer Buckel, die am Samstag mit ihren Eltern anreist, das Flair einer „Deutschen“ noch einmal genießen. Zwei Ziele hat sie sich trotz der von ihr nicht gerade geliebten hitzigen Temperaturen dennoch gesteckt: „Das Finale der besten Acht zu erreichen, wäre ein Traum“, lacht sie und verrät, dass sie vor großer Kulisse gern ihre Bestleistung toppen würde. Die steht – mit dem 600 Gramm schweren Sportgerät – seit dem Wettkampf am 22. August 2020 in Frauenfeld/CH, bei 46,39 Meter. Buckels Bestweite mit dem 500 Gramm-Speer datiert vom 12. Juni 2016, als sie in Langensteinbach 48,35 Meter warf.
Quelle: Südkurier

Lengyel und Rinne auf Hawaii dabei

Monica Rinne (Wutöschingen) und Gabor Lengyel (St. Blasien) von der LG Hohenfels qualifizierten sich in Thun/CH für den legendären Ironman, Anfang Oktober auf Hawaii. Das Duo bewältigte die 3,8 Kilometer Schwimmen, die 180 Kilometer auf dem Rad und den abschließenden Marathon über 42 Kilometer in der Normzeit.
Monica Rinne führte nach dem Schwimmen die AK 60-64 Jahre an, baute auf dem Rad über das profilierte Gelände am Thuner See den Vorsprung aus. Beim Marathon verteidigte sie souverän ihre Position und siegte mit deutlichem Vorsprung in 12,57:29 Stunden.
Gabor Lengyel (AK 45-49) positionierte sich nach dem Schwimmen beim Radfahren gut, steckte Magenprobleme beim Marathon weg und sicherte in 10,30:58 Stunden auf Rang 25 das Ticket für die WM auf Hawaii.
Quelle: Südkurier

Starke Leistungen – Ironman 70.3 Kraichgau

Nachdem der Ironman 70.3 Kraichgau aufgrund der Corona-Pandemie zwei Jahre verschoben wurde, fand er vergangenen Sonntag endlich wieder statt. An diesem Highlight der Triathlon-Mitteldistanzserie in Deutschland nahmen Katrin Mutter und Monica Rinne schon zum 3. Mal teil. Das Rennen im Land der 1000 Hügel ist geprägt durch eine technisch anspruchsvolle 90 km-Radstrecke mit ca. 900 Höhenmetern und einem leicht welligen Halbmarathon in Bad Schönborn. Das Schwimmen (1,9 km), die 1. Disziplin, findet im Hardtsee, einem Baggersee statt.
Bei den letzten Austragungen herrschten immer Temperaturen um oder sogar jenseits der 30 Grad.
Am Sonntag jedoch war es sehr frisch mit 12 Grad am Morgen, das Schwimmen im 19.5 Grad kühlen Wasser sollte sich dann noch als der angenehmste Teil des Tages herausstellen.
Monica kam als Erste ihrer AK nach 34:46 aus dem Wasser, Katrin erreichte 20 Sec. später die erste Wechselzone. Dann kam die Disziplin, auf die sich beide schon sehr gefreut hatten, Monica machte Duck auf dem Rad, um warm zu werden, was ihr aber leider erst am letzten längeren Anstieg bei km 75 gelang, als endlich die Sonne herauskam und Katrin sie einholte. Das erste Drittel war die Strecke noch trocken, dann setzte leider immer wieder Regen ein, was vor allem die Abfahrten zu einer gefährlichen Angelegenheit machte. Die 2. Wechselzone erreichten sie fast gemeinsam nach 3:12:18 (Monica) und 3:12:29 (Katrin). Anschließend ging es auf einen Rundkurs mit ca. 120 Höhenmetern, der drei Mal zu durchlaufen war. Katrin hatte richtig gute Laufbeine und freute sich über eine Halbmarathonzeit in 1:54:07, damit landete sie im ersten Drittel ihrer stark besetzten AK 45.
Monica dagegen musste sich durchkämpfen, aufgrund der Kälte beim Radfahren hatte sie muskuläre Probleme, hinzu kam noch ein Energiedefizit. Sie verletzte sich in der ersten Wechselzone und fuhr mit blutendem Finger, das Greifen der Getränkeflasche wurde zur Herausforderung. Nachdem es ihr aber gelang, sich beim Laufen in der ersten Stunde gut zu verpflegen, kam sie auf den letzten Kilometern immer besser in Schwung. Bei km 15 betrug der Rückstand zur Führenden noch 3 Min., am Ende freute sie sich über den Sieg in der AK 60 mit 5 Sekunden Vorsprung.
Katrin Mutter AK 45, 5:51:14, Platz 14/46
Monica Rinne AK 60, 6:00:49, Platz 1/9
Es kamen 1969 Athleten ins Ziel, davon 266 Frauen. Katrin wurde 106. und Monica 128.
Bilder und Bericht: Monica Rinne

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