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LG Meisterschaften 2004

Vereinsmeisterschaften der LG Hohenfels Hohenfels

An den Vereinsmeisterschaften der LG Hohenfels in Albbruck beteiligten sich vier Athleten der Jedermannsgruppe des Leichtathletikclubs Waldshut-Tiengen .

Günter Woelk (Altersklasse M 65) sprintete die 100 Meter in 15,4 sec, die Kugel stiess er auf 9,33 m und im Standweitsprung kam er auf 2.11 m. Dietrich Kluge (M 60) absolvierte seinen ersten Wettkampf für den LC WT mit grossem Erfolg; er benötigte für die 100 m 15,8 sec, die Kugel flog 8,91 m weit und im Standweitsprung sprang er 2,31 m.

Werner Herzog (M 50) erreichte im Standweitsprung 2,09 m und im Kugelstossen 8,10 m.

Der Jüngste bei den erfolgreichen Vieren war Norbert Franz in der AK 45. Er sprintete die 100 m in einer sehr guten Zeit von 13,3 sec, im Weitsprung war er mit 4,51 m und im Kugelstossen mit 8,32 m erfolgreich.

Brigitte Herzog

Wanderung Jedermann 2004

Wanderung der Jedermannsgruppe des Leichtathletikclubs Waldshut-Tiengen

Werner Herzog hatte als Ziel für die diesjährige Wanderung der Jedermannsgruppe das wunderschön gelegene Grindelwald im Berner Oberland ausgesucht.

Ausgangspunkt war der Parkplatz des Hotels Wetterhorn vor der imposanten Kulisse von Eiger, Jungfrau und Mönch, knapp über 1000 Meter gelegen.  Während des fünfstündigen Aufstiegs entlang des Oberen Grindelgletschers mussten über 1200 Höhenmeter und auch mehrere ausgesetzte Passagen, die mit Halteseilen gesichert sind, bewältigt werden. Jedoch wurde man nach dem Erreichen der Glecksteinhütte (2346 m ü.M.), die am Fusse des Wetterhorns auf einer Aussichtsterasse trohnt, mit einem grandiosen Blick auf Finsteraarhorn, Schreckhorn, Faulhorn und dem Grindelwalder Tal belohnt.

Nach einem gemütlichen Hüttenabend und einer unruhigen Nacht mit Sturm und Gewitter begann am frühen Samstagmorgen dann der anstrengende Abstieg, durch die bizarre Felslandschaft. Erschöpft aber glücklich wurde der Heimweg angetreten.

Beim Abschlusshock in Gurtweil waren aber alle wieder erholt und glücklich über zwei wunderschöne Tage in der traumhaften Schweiz.

Brigitte Herzog

Bestzeiten Schweiz und Schwarzwald 2004

Neue Bestzeiten bei Läufermeetings in der Schweiz und im Schwarzwald

Während die ersten Meisterschaften der Bahnleichtathletik bereits vorbei sind oder kurz bevorstehen, nutzten einige Läufer der LG Hohenfels ihr auf die Saisonhöhepunkte abgestimmtes Leistungsvermögen auch für Starts bei Abendmeetings. Diese Veranstaltungen bieten die optimalen Voraussetzungen für das Erreichen von neuen Bestzeiten.

Der Horheimer Tobias Döbele, der derzeit zu den stärksten jugendlichen Mittelstreckenläufern Baden-Württembergs gehört, startete am 18.06. bei der Traditionsveranstaltung „Uster-Running“ in der Schweiz und lief über 800m mit 1:57,30 min so schnell wie nie zuvor. Auch sein Vereinskollege Julian Büche zeigte mit gelaufenen 2:07,43 min, dass es für ihn nach den krankheitsbedingten Trainingspausen im Frühjahr wieder aufwärts geht.
Die beiden A-Jugendlichen starteten auch am 30.06. in Eisenbach. Auf der auf fast 1000m hoch gelegenen Bahn im Hochschwarzwald stand die 1000m-Strecke auf dem Programm.  Trotz der störenden Windverhältnisse blieb für Tobias Döbele die Stoppuhr bei 2:34,7 min und für Julian Büche bei 2:46,6 min stehen. Tobias kam dabei mit seiner Zeit dem in Eisenbach von Hartwig Potthin mit 2:30,5 min gehaltenen Bahnrekord schon ziemlich nahe.

An der gleichen Veranstaltung erreichte der Bernauer Axel Kolaczewitz über die Strecke von 3000m eine Zeit von 9:20,0 min. In seiner Altersklasse M40 war in diesem Jahr noch kein Badener über diese Strecke schneller.

Der neue Rub-Tan-Belag auf der Laufbahn in Dübendorf ist bei dem jährlich stattfindenden Läufermeeting immer für schnelle Zeiten gut. An der zum Lauf-Cup Swiss-Challenge gehörenden Veranstaltung vor den Toren Zürichs am 08.07. liefen auch der Bucher Johannes Halter und der Tiengener Julian Büche die Strecke von 1500m. Diese Disziplin gilt als die taktisch am schwierigsten zu laufende Strecke der Bahnleichtathletik. Die Bahn war zwar noch von den starken Regenfällen dieses Tages nass, in einer kurzen Phase ohne Regen und Wind fegte dann aber der erst 16-jährige und bisher eher als Langstreckenspezialist aufgetretene Johannes Halter in zuvor nie erhofften 4:16,02 min über die Bahn. Beeindruckend war dabei vor allem die fulminante Schlussrunde in 66 sec. Stark lief auch Julian Büche, der den Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigte und sich im Ziel mit 4:23,68 min über eine neue persönliche Bestzeit freuen konnte.

Die jugendlichen Läufer der LG gehen offensichtlich gut vorbereitet in die an den nächsten Wochenenden stattfindenden Landesmeisterschaften in Schutterwald und Ettlingen.

09.07.04 / Manfred Baumgartner

Hamburger Marathon 2004

LCWT Hamburg Marathon

Sieg beim Hamburg Marathon

Als am vergangenen Sonntag beim 19. Hamburg Marathon über 21000 Läufer quer durch Hamburg auf die 42,195 km lange Marathonstrecke geschickt wurden waren auch drei Läufer der LG Hohenfels am Start. Alle drei Läufer gingen mit dem Ziel nach Hamburg um ihre persönliche Marathonbestzeit zu verbessern.

So galt es für Franz Kimmel aus Lauchringen seine Marathonzeit von 2:49:47 Std. zu unterbieten. Für ihm blieb die Uhr nach 42,195 km bei 2:49:17 Std. stehen. Er konnte somit seine Zeit um 30 sec. unterbieten. Mit dieser Topzeit gelang Franz Kimmel der Durchbruch an die Deutsche Marathonspitze bei den Männern M50. Denn diese Zeit bedeutete in der Altersklasse M50 den Sieg und das beim zweitgrößten Deutschen Marathon. Er distanzierte den zweitplazierten gleich um 5 Minuten.

Der zweite Läufer der für die LG Hohenfels an den Start ging war Hardy Flum aus Weilheim. Für ihn galt es seine Bestzeit die er letztes Jahr beim München Marathon mit 2:42 Std. gelaufen war zu unterbieten. In Anbetracht dieser, schon sehr guten Zeit kein einfaches Unterfangen. Aber auch er konnte mit einer Zeit von 2:41 Std. seine Bestzeit um eine Minute verbessern, und zählt mit dieser Zeit zu den Topläufern über die Marathondistanz im Süddeutschen Raum. Auch der 20. Platz in der Altersklasse M35 unterstrich dies nochmals deutlich.

Der dritte im Bunde war Ralf Reckermann aus Kadelburg der zugleich auch der Trainer von Kimmel und Flum ist. Reckermann der letztes Jahr mit 2:49 Std. in Berlin persönliche Bestzeit gelaufen war konnte mit einer Zeit von 2:45 Std. seine Bestzeit auf hohem Niveau gleich um vier Minuten verbessern. Auch er zählt mit dieser Zeit zu den Top Marathonläufern im Süddeutschen Raum. Mit dem 31 Platz in der Altersklasse M35 hat auch er dies deutlich unter beweis gestellt. Für Reckermann war es in Hamburg gleichzeitig ein kleines Jubiläum. Denn bei seinen 14 Marathon Start konnte er zum zehnten male die magischen 3 Stunden unterbieten.

Für die drei LG Läufer war doch das gesamte Mannschaftsresultat wichtiger als die Einzelnen Resultate. Denn mit der Addition aller drei Zeiten ergab sich eine Marathon-Zeit von 8:15 Stunden, was in der Badischen Bestenliste für das Jahr 2004 unangefochten Platz eins bedeutet.

Hamburg war also für die Läufer der LG Hohenfels ein gutes Pflaster und es wird jetzt schon wieder mit einem Start im nächsten Jahr beim 20. Hamburg Marathon geliebäugelt.

1. Freiburger Marathon 2004

Klassensiege für Hardy Flum und Heinz Blust – Alexandra Nüssle 5. beim Freiburger Halbmarathon

Der erstmals ausgetragenen Freiburger Marathon und Halbmarathon hatte mit annähernd 10.000 Läufern einen nie erhofften Zuspruch in der Laufszene. In den riesigen Feldern der Marathon- und Halbmarathonläufer waren auch 14 Läufer der LG Hohenfels, die sich die Startgelegenheit an diesem sportlichen Großergeignis nicht entgehen lassen wollten.

LCWT 1. Freiburger Marathon

Heinz Blust aus Rechberg erreichte das Marathonziel nach 3:09,48 Std. Damit glückte ihm eine läuferische Großtat, denn der Klettgauer gewann damit die Altersklasse M60 und auch in der Gesamtwertung war er als 200. weit vorne im Marathonfeld. Hubert Weißenberger aus Schwerzen wurde mit einer Zeit von 3:10:15 Std 3. der Klasse 55 (gesamt 209). Den starken Auftritt der LG-Senioren rundete der Lauchringer Siegfried Flum mit 4:00:50 Std ab ( 32. M60, gesamt 1611.).

LCWT 1. Freiburger Marathon

Da der Freiburger Lauftermin sehr früh im Jahr liegt, liefen die meisten LG-Läufer die Halbmarathonstrecke. Alexandra Nüssle aus Grafenhausen gelang in Freiburg der Sprung in die Straßenlaufelite. Die 26-jährige Maschinenbaustudentin gab im Ziel mit 1:26:34 Std ihre Visitenkarte als eine der besten badischen Langstreckenläuferinnen ab. Sie wurde im riesigen Feld der Frauen insgesamt 5. Monika Peiffer-Schnetgöke aus Kadelburg lief über die gleiche Strecke 1:32:24 Std ( 4. W35, gesamt 18. ). Bedenkt man, dass mit der Murgerin Tatjana Süthering eine weitere schnelle Hohenfelserin leider nicht am Start sein konnte, stellt die LG in diesem Jahr sicher eines der stärksten Damenteams in Süddeutschland.

LCWT 1. Freiburger Marathon

Hardy Flum aus Weilheim benötigte mit 1:16:08 Std so wenig Zeit wie nie zuvor über die halbe Marathondistanz. Er gewann damit seine Altersklasse M35 und plazierte sich als insgesamt 15. sehr weit vorne im Feld der Halbmarathonläufer. Der Trainingsplan muss auf diesen Tag genau abgestimmt gewesen sein, denn auch sein Trainer Ralf Reckermann lief mit 1:18:08 Std eine neue persönliche Bestzeit. Als 3. der M35 (gesamt 28.) gelang dem Kadelburger ebenfalls der Sprung auf das Podest. Die Siegertreppe nur knapp verpasste der Lauchringer Franz Kimmel als 4. der M50 (gesamt 44.) mit der Zeit von 1:20:28 Std.

Über schnelle Beamte verfügt die Waldshut-Tiengener Polizeidirektion. Die für die LG startenden Polizisten Ralph Eckert (Buch) und Hubert Wolf (Lauchringen) konnten sich im Ziel mit ihren Zeiten von 1:21:18 (8. M30, gesamt 52.) und 1:23:42 (16. M50, gesamt 112.) über neue persönliche Bestzeiten freuen.

LCWT 1. Freiburger Marathon

Uwe Brutschin aus Berau musste seinen Marathon leider abbrechen und folgte den Halbmarathonläufern in das Ziel. Dort blieb die Uhr für ihn bei 1:29:57 Std. stehen. Uwe Schnetgöke aus Kadelburg lief 1:32:24 Std. Franz Eckert aus Buch wurde mit 1:42:37 Std. 24. der Klasse M55.

Die Freiburger Straßen lassen offensichtlich schnelle Laufzeiten zu. Die neue regionale Startgelegenheit werden sich zukünftig die Läufer nicht entgehen lassen. Sollten sich die Freiburger Veranstalter weiterhin der Organisation einer Großveranstaltung stellen, steht vor dem Hintergrund des besonderen Freiburger Flairs dem Entstehen eines neuen Laufklassikers nichts mehr im Wege.

BW-Waldslauf Engelsbrand 2004

Julian Büche Dritter bei der männlichen A-Jugend
Badische Waldlaufmeisterschaften in Engelsbrand

An den diesjährigen Badischen Waldlaufmeisterschaften im nordbadischen Engelsbrand nahm auch eine Gruppe der LG Hohenfels teil. In den stark besetzten Altersklassen belegte trotz einer erst kürzlich überstandenen Grippe der Bernauer Axel Kolaczewitz in der Klasse M40 den 2. Platz. Der Oberalpfener Pirmin Tröndle lief als als 5. ins Ziel. Gemeinsam mit dem als 8. plazierten Andreas Preiser wurden die Hohenfelser mit nur 16 Sekunden Rückstand auf die Siegermannschaft 2. in der Mannschaftswertung.

Auf der anspruchsvollen 5120m langen Strecke der männlichen Jugend wurde das Tiengener Langstreckentalent Julian Büche in seinem ersten Jahr als A-Jugendlicher in der Zeit von 18:11 min bereits Dritter. Bei der männlichen Jugend B wurde der Albbrucker Thomas Oberndorfer 6. mit einer Zeit von 18:45 min. Der neu in der Jugendklasse startende Hannes Halter aus Buch kam in 19:03 min als 10.ins Ziel.

Im großen Feld der Schüler erlief sich der Bucher Marcel Amann in der Klasse M14 über eine Strecke von 3340m mit einer Zeit von 13:21 min den 6. Platz.
Die Hindernisläuferin Kathrin Tröndle wurde über die gleiche Streckenlänge in der Zeit von
14:03 min 3. im Feld der Juniorinnen.

Alle Ergenisse unter www.blv-online.de

DM-Straßenlauf in Siegburg 2004

Wilfried Schlageter Siebter bei den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften

Bei den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften in Siegburg konnte der für die LG Hohenfels startende Wilfried Schlageter aus Binzgen seine Bestzeit über die  Halbmarathonstrecke auf 1:25:53 Stunden verbessern. Mit dieser Zeit erreichte er unter den besten deutschen Läufern in der Klasse M60 den 7. Platz.
Wilfried Schlageter trainiert in der Laufgruppe des LC Waldshut-Tiengen und war früher lange Zeit erst als Fußballspieler und dann als Radfahrer in der Amateurklasse aktiv. Die in Siegburg erreichte Leistung in Siegburg stellt den Höhepunkt einer langen sportlichen Laufbahn dar.

Schaffhausen 2004

Bestzeiten in Schaffhausen nach Rheinfelder Frust
Schaffhauser Frühlingslauf über 10 km / 14.03.2004 /

Ein Irrlauf im Rheinfelder Straßensystem scheint für Hardy Flum und Christoph Tröndle  leistungsfördernde Wirkung zu haben. Und dieses Mittel steht sicher nicht auf der Dopingliste.
Die Strecke im Herblinger Tal ist zwar nicht schön, aber nachweislich der jährlich gelaufen Zeiten sehr schnell. Und seit Rheinfelden tritt auch eine andere Eigenschaft hervor. Wer auf der Herblinger Strecke wie auf der Bahn immer links herum läuft, kann sich nicht verlaufen. Selbst ein nicht wohlmeinender Radfahrer hätte wenig Aussicht, dass seine Streckenweisungen Glauben geschenkt würde.

Den von Konrad Maier und seinem Team routiniert wie immer organisierten Lauf nutzten dann auch die Läufer der LG zu schnellen Zeiten. Der Weilheimer Hardy Flum ( LC WT ) verbesserte seine Bestzeit auf starke 34:09 min (9. der Gesamtwertung). Man darf auf seine Freiburger Halbmarathonzeit gespannt sein. In seinem Sog lief auch der Birndorfer Christoph Tröndle (LC WT) so schnell wie nie zuvor. Im Ziel blieb die Uhr für ihn bei 34:24 min ( 13. der Gesamtwertung) stehen. Für beide sollte die erste 33er-Zeit kein zu fernes Ziel sein.

Zweiter der Klasse M50 wurde mit 38:02 der Schwerzener Hubert Weißenberger (LC WT). In der sehr stark besetzten Klasse M60 wurde Hans Klee (LC WT) mit 43:59 min Dritter. Für den Weisweiler geht es nach seinen gesundheitlichen Problemen der letzten Monate offensichtlich wieder bergauf.
Hans-Werner Busch aus Lauchringen ( LC WT ) lief mit 47:01 min ebenfalls persönliche Bestzeit und wurde 9. in der Klasse M50. Sein Wunsch, den Marathon in Zürich unter 4 Stunden zu laufen, sollte  auf der Grundlage dieser 10km-Zeit Wirklichkeit werden können.

Erwähnt sei noch die starke Leistung des Ex-Hohenfelsers Matthias Stoll. Matthias befindet sich derzeit in Vorbereitung für den Marathon in Hannover. Trotz eines Traininglaufs über 34 km zwei Tage vor dem Wettkampf lief er eine Zeit von 33:04 min und wurde Gesamtdritter.

Der Schaffhauser Frühlingslauf hatte in diesem Jahr mit 165 Klassierten eine Rekordbeteiligung. Auch leistungsmäßig war der Lauf sehr stark besetzt. Jedes Jahr versöhnt man sich nach einer schnellen Zeit bei einem frisch zubereiteten Frühstück mit der herben Strecke im Industriegebiet. Und sind wir mal ehrlich, wer nutzt schon einen harten Lauf über 10 km zum Bewundern von Landschaft und Leute.

Crosslauf Trossingen 2004

Matthias Stoll gewinnt den Trossinger Cross

Man fühlte sich zurück versetzt in die 70er- und 80er-Jahre, der großen Zeit der Crossläufe. Allein für die Langstrecke standen 76 Läufer am Start. Die Felder in den Schülerklassen waren nicht viel kleiner.

Auf einer vom ehemaligen LG-Läufer Matthias Stoll ausgesuchten Strecke, die als Schleife auschließlich auf den Rasenflächen des Trossinger Sportgeländes verlief, veranstaltete am 07.02.2004 die TG Trossingen im Rahmen der Zollern-Schwarzwald-Hegau Cross-Serie den Abschlusslauf. Die Strecke bot durch die kurzen Anstiege und Richtungswechsels die für Crossläufe typischen Rhythmuswechsel, die großen Schülerfelder brachten Leben an die Strecke und der kalte Wind der a…kalten Baar besorgte dem echten Crossläufer den letzten Kick.

Die Veranstaltung war für die TG Trossingen einer voller Erfolg. Als dann noch der Lokalmatador Matthias Stoll auf der Schlussrunde, angefeuert durch seinen alten Tränierer, dem Favoriten Peter Kapitza davon zog, verließ auch den Sprecher der Veranstaltung die gebotene Neutralität. Matthias siegte über die ca. 8 km lange Strecke in der Zeit von 27:24 min.

Im Rennen der 76 harten Jungs beschränkte sich die LG-Läufer nicht auf das Bewundern des Sieges ihres ehemaligen Mannschaftskollegen. Mit 28:38 min schob sich Axel Kolaczewitz auf den 6. Platz. Der Rückstand von mehr als einer Minute auf den „kleinen dicken Stolli“ wurmte Axel doch etwas, zumal auch dieser ab diesem Jahr in der Klasse M40 läuft. Weniger lassen aber die derzeitigen Trainingsbedingungen im Bernauer Tal nicht zu.
Als 11. in 30:02 min mischte der Mittelstreckenspezialist Stephan Bohl gut mit. Die Crossschwäche des letzten Winters scheint überwunden, und dass, obwohl auch in der  Höhenlage von Grafenhausen momentan die alternativen Trainingsformen Skilanglauf und Zirkeltraining überwiegen.

Matthias Weng wurde 20. mit 31:12 min. Durch einen klugen und gleichmäßig gestalteten Lauf konnte er die sich durch seinen kraftvollen Laufstil ergebenden Nachteile ausgleichen.
Die positiven Wirkungen des Crosslaufs sind in der Fachliteratur hinreichend beschrieben. Axel, Stephan und Matthias haben sicher einen großen Schritt in der Vorbereitung auf den 10km-Lauf in Rheinfelden getan. Der Trossinger Crosslauf hat einen festen Platz im Kalender der LG-Läufer verdient.

Alle Ergebnisse der Veranstaltung finden sich unter www.la-region-sued.de

Manfred Baumgartner

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